Fahrbericht Ford Mustang 2018
bei Dünnes im Raum Regensburg
Fahrbericht Ford Mustang GT 2018
Der Ford Mustang GT 2018 mit Zehngang-Getriebe ist erschienen und wir konnten den Wagen bereits Probe fahren. Während in den USA das neue Ford Mustang Facelift mit dem Chevrolet Camaro verglichen wird, sehen wir dies in Deutschland etwas anders. Ein Mustang hat keine Konkurrenz, denn das Design ist völlig konträr zu den bekannten Autos. Vermutlich niemand erkennt mehr einen Unterschied zwischen einem C-Klasse und E-Klasse Mercedes, oder den vielen Variationen von BMW. Und selbstverständlich könnte man einen Ford Mustang mit einem BMW vergleichen. Aber das wird dem Wagen nicht im Ansatz gerecht. Der Mustang mit seinem bulligen V8 mit 5.0 Liter* und dem muskulösen eigenständigen Design, für den Preis einer A-Klasse, hat in Europa so gut wie keine Konkurrenz. Er steht eher Menschen mit abstrusen Vorurteilen gegenüber.
Der Mustang 2018 wirkt noch
sportlicher und aggressiver
Steht man dem Mustang 2018 gegenüber, so sieht man eine veränderte eckigere Frontschürze und LED-Scheinwerfer. Hinten ein neuer Heckdiffusor und nun eine dumpf röhrende Vierrohr-Auspuffanlage mit Klappenschaltung. Optional gibt es den Mustang auch mit dem amerikanischen Heckspoiler. Hier zählt der persönliche Geschmack. Auf einer aufgesprühten Metallfläche konnten wir die drei neuen Farben Royal Crimson, Kona Blue und Orange Fury sehen. Uns persönlich hat das Kona Blue am besten gefallen.
Das Orange Fury erinnert im Positiven etwas an Lamborghini. Insgesamt gesehen wirkt der Ford Mustang noch etwas sportlicher und agiler von außen. In den USA stehen bereits 12 offizielle verschiedenen Alufelgen-Design zur Auswahl. Und auch für Deutschland wird die Auswahl noch erweitert werden. Das bedeutet keinen Stress mehr mit der Eintragung und zusätzlichen Kosten. Vor allem der Vierrohr-Auspuff steht dem Wagen super. Hier ein Video von unserem Ford Mustang Spezialisten Fabian Löb.
Mustang 2018
Innen wurde er noch sanfter optisch verändert. Das beheizbare Lenkrad ist zweitrangig und wenn dann zählt vor allem das digitale Instrumentendisplay und Ford SYNC 3. Was uns nicht gefallen hat, sind weiterhin die unzähligen Tasten am Lenkrad. Vermutlich den Amerikanern geschuldet, könnten es auch 12 Tasten weniger sein. Die Haptik der Schalter ist gut und durch das digitale Display können nun Fahrprogramme einfacher ausgewählt werden. Ebenfalls fällt der neue Infotainment-Bildschirm positiv auf. Einige Oberflächen haben neue Materialen erhalten und auch die Sitzbezüge sind neu. Bei einigen Kunden gab es schnelle Abnutzung mit dem Leder beim Einstieg. Wir denken, dass dieser Mangel hiermit erledigt ist.
Sitzt man am Lenkrad, sieht man das 12-Zoll große volldigitale Display und kann hier dann als Beispiel einen Bandtacho wie von 1965 einstellen. Die neuen Recaro-Ledersitze bieten den gleichen Seitenhalt wie die aus 2017. Das Carbon auf Wunsch am Armaturenbrett ist nur foliert, aber man muss sich auch einmal den Preis vor Augen halten. Ferrari verlangt für die Carbon-Grundausstattung im neuen Ferrari 488 Pista bereits 26.500 Euro und dann kann erst Carbon konfiguriert werden. Ferrari nennt es Free-of-Charge-Option für 26.500 Euro. Dafür ist der Mustang serienmäßig mit zahlreichen aktiven und passiven Sicherheitssystemen und auch Klimaautomatik, Tempomat oder Rückfahrkamera ausgestattet. 75 Prozent haben sich bisher für den Mustang mit 5.0 Liter* entschieden und 25 Prozent für den 2,3 Liter Motor*. Über 450 PS für 46.000 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Frachtkosten sind eine Ansage. Und wir sprechen hier von einem Kultwagen.
Wie fährt sich der Ford Mustang
GT 2018?
Gefahren sind wir den neuen V8-Motor mit 10-Gang-Automatik und dem neuen adaptiven Fahrwerk. Schon nach kurzer Zeit merkt man das Drehmoment und die 331KW/451PS*. Pflicht wäre für uns die neue Auspuff-Klappensteuerung. Bevor wir jedoch auf der Landstraße aufdrehen, gilt es den richtigen Fahrmodi zu finden. Denn es stehen sechs zur Auswahl und wir entscheiden uns für Sport Plus. Gibt man in engeren Kurven zügig Gas, merkt man eine neu eingestellte Traktionskontrolle. Während die Modelle bis 2017 schneller ausbrachen, wurde ESP im neuen Mustang 2018 straffer eingestellt. Die 529 NM verteilt die Zehn-Gang-Automatik nun deutlich besser. Die alte Sechsgangautomatik war sicherlich nicht schlecht, aber diente doch mehr dem Cruisen. Und wer nicht ständig mit den Handpadels schaltete, musste cruisen.
Die neue 10-Gang-Automatik beschleunigt in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und es fühlt sich subjektiv schneller an. Die 10-Gang-Automatik und das Magne-Ride-Fahrwerk sind der eigentliche Grund, einen neuen Mustang 2018 zu kaufen oder zu leasen. Dieses kommt bereits in zahlreichen Ford-Modellen zum Einsatz und kann beides. Cruisen und sportlich. Gibt man richtig Power, überspringt die Automatik auch einmal einen Gang und geht gleich in den Übernächsten. Während der 5.0 Liter um die 13 Liter im realistischen Verbrauch benötigt, kommt der 2,3 Liter Motor mit 10 Liter auf 100 Kilometer aus.
Die 10-Gang-Automatik harmoniert ideal mit dem Wagen
Beim Überholen ist die Automatik, je nach Fahrprogramm hellwach und gibt Vollgas bis 250 km/h. Während ein Handschalter-Purist sicherlich mit dem Ford Mustang 2015-2017 ideal bedient ist, sollte der Automatikfahrer ggf. ein Angebot für einen Tausch einholen. Die neue Automatik macht sehr viel Spaß und der Wagen fühlt sich deutlich agiler an. Das neue Fahrwerk mit zusätzlichen Verstrebungen an der Hinterachse hat nun optional ein elektronisch gesteuertes Dämpfersystem. (adaptives Fahrwerk)
Das wäre auch ein weiteres Must-have in unserem Baukasten. Mit dem Magne-Ride-Fahrwerk federt der Wagen auch auf schnellen hügligen Strecken und das Heck zieht es nach außen. Der Wagen macht so noch viel mehr Spaß. Dass das ESP dabei nun rigoroser vorgeht, ist eigentlich von Vorteil. Zu viele haben den Wagen abgeschossen. Und wer möchte, kann in den Racetrack Modus wechseln und sein Auto mit viel Sachverstand um die Kurven zirkeln.
Sollte man einen Wechsel auf den Ford Mustang in Betracht ziehen?
Der Ford Mustang 2018 macht noch mehr Spaß und sein großer Motor mit dem bulligen Sound ist der Hit. Der Grundpreis von 46.000 Euro inkl. 19 % MwSt. ist sehr günstig. Der 2.3 Liter noch günstiger zu haben. Für das Cabrio werden 4.500 Euro mehr berechnet. Die Zehngang-Automatik kostet 2.500 Euro Aufpreis. Ob Muscle-Car-Fan oder nicht. Die Zehngang-Automatik tut dem Wagen unendlich gut und gibt ihm einen Mehrwert. Das Material im Innenraum ist für den Preis des Wagens gut und die Rennstreckenperformance auf deutschen Straßen mehr als nur ausreichend. Und für die Rennstrecke ist der Wagen mit 1.800 Kilo auch nicht gebaut worden.
Der Ford Mustang 2018 ist vermutlich das Auto mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis bei der PS-Zahl und dem Motor. Selbst ein GTI ist teurer. Wer einen Mustang geleast hat und nun wechseln möchte, für den bieten wir einen besonderen „Umtausch-Service“ an. Nehmen Sie hierzu Kontakt zu uns auf. Auch wenn Sie den bisherigen Mustang bei einem anderen Händler geleast haben. Das Facelift im neuen Mustang 2018 brachte viele Fortschritte und wer meint, zehn Gänge wären zu viel, der ist einfach noch nicht zur Probe gefahren. Eine Probefahrt ist in Regensburg bei uns möglich. Sie sind herzlich eingeladen.
Jetzt Ford Mustang 2018 anfragen!
* Kraftstoffverbrauch des Ford Mustang 2018 in l/100 km: 19,6 – 12,1 (innerorts), 9,1 – 6,8 (außerorts), 12,8 – 9,0 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 285 – 199 g/km. CO2-Effizienzklasse: G – E. Kraftstoffverbrauch des Ford Mustang 5,0 l (2018) in l/100 km: 19,6 – 16,6 (innerorts), 9,1 – 8,2 (außerorts), 12,8 – 12,1 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 285 – 270 g/km. CO2-Effizienzklasse: G – E. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren [VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung] ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‘Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei https://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.