EXTERIEUR

Die Eckdaten des Jeep Avenger lassen auf einen Kleinwagen schließen. 4,08 Meter genügen in der Länge, um bis zu vier Erwachsene sicher ans Ziel zu bringen. Breite und Höhe liegen bei 1,78 Meter und 1,53 Meter. Unter der Motorhaube arbeitet ein E-Motor mit einer Leistung von 156 PS, kombiniert mit einem Frontantrieb. Wohlgemerkt: auch, wenn der Jeep Avenger nicht als Allradler daherkommt, unterstreichen 20 Zentimeter Bodenfreiheit und Böschungswinkel von 20° vorn und 32° hinten dessen Eignung für Offroad-Einsätze. Hinzu kommen spezielle Fahrmodi, die das Geländefeeling untermauern. Natürlich steht der Einsatz auf der Straße dennoch im Vordergrund, was auch anhand der nur neun Sekunden auf 100 km/h und einer soliden Endgeschwindigkeit von 150 km/h zum Ausdruck kommt. Aufgemerkt wird angesichts der Reichweite, die mit bis zu 404 Kilometer auf dem Datenblatt steht und auch schnelles Aufladen mit bis zu 100 kW ist kein Problem.

INTERIEUR

Hinsichtlich der Ausstattung gibt sich der Jeep Avenger Elektro dann ebenfalls keinerlei Blöße. Schon in Serie werden ein autonomer Bremsassistent, ein adaptiver Tempomat sowie Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung geboten. Des Weiteren arbeitet ein Infotainment mitsamt 10,3 Zoll großem Display und natürlich lassen sich mobile Geräte integrieren. Das Cockpit arbeitet komplett digital und die Scheinwerfer sind mit Voll-LED-Technik versehen. Auch zu erwähnen ist die automatische Klimatisierung über mehrere Zonen und die Ambientebeleuchtung.
Als Jeep Avenger Elektro setzt das neue Fahrzeug Maßstäbe und ist zum ersten Mal in der Geschichte der Traditionsmarke mit elektrischem Antrieb zu haben. Optisch bleibt man allerdings dem Gewohnten treu und bietet die unverzichtbaren „Seven Slots“, die jeden Jeep auszeichnen. Der Kühlergrill wird vergleichbar dem Jeep Compass mit rechteckigen Scheinwerfern kombiniert und nur die Nebelscheinwerfer sind rund gestaltet.

LEISTUNG

Herzstück ist aber natürlich die Motorisierung, die aus einem eigens zu diesem Zweck errichteten E-Motoren-Werk von Stellantis stammt. Im französischen Trémery, wo zuvor Dieselmotoren vom Band rollten, ist es das 156 PS-Aggregat, das den Jeep Avenger Elektro erst einmal in einer Vorreiterrolle innerhalb des Konzerns manövriert. Bemerkenswert ist die Fähigkeit zum Laden mit Gleichstrom, sofern eine entsprechende Ladesäule vorhanden ist. 24 Minuten vergehen laut Hersteller bis zum Erreichen von 80 Prozent nach vorherigem Akkustand von 20 Prozent. Mit anderen Worten ließe sich auch von nur drei Minuten für 30 Kilometer Reichweite sprechen und die nicht so leistungsstarken Wechselstrom-Säulen (AC) benötigen mit ihren 11 kW rund 5,5 Stunden für eine volle Akkuladung. Möglich ist auch das Einstellen von Geschwindigkeitsbegrenzungen mit Warnmeldungen oder das Auslesen von Fahrzeuginformationen.